Donnerstag, 12. Februar 2015
bedrohte Rechner
Die Bedrohungen aus dem Internet sind so vielfältig wie nie zuvor und mit der Einbindung der Rechner in Online-Anwendungen werden diese Gefahren sicher nicht weniger. Aber auch hausgemachte Ursachen sind oft schuld an defekten Laptops und PCs.
Allgemeine Informationen.
Wie groß die Gefahr für einen Defekt am Rechner ist, hängt meist an zwei Faktoren. Dem Betriebssystem und der Hardware. In der momentanen Situation bestehen am Markt drei große Betriebssysteme, von denen zwei auf allen Arten von Rechnern laufen und ein Betriebssystem, das eine Einheit mit der Hardware bildet. Ohne Frage bewährt sich das Betriebssystem Apple OS X oder dessen Vorgänger seit Langem als stabiles, schwer anzugreifendes System. Dies liegt zum einen an der Verbindung von Software und Hardware und einem ausgereiften Konzept, das nur Apple-Intern eine Erweiterung erfährt. Apple beschränkt sich auf bestimmte Bereiche und auf eigene Peripherie. Damit werden die Möglichkeiten für Hacker und ihre Schadsoftware wesentlich geringer.
Ganz im Gegensatz zu Windows und Android. Diese sind zwar praktisch mit jedweder Hardware kompatibel, dafür aber auch offen für jede Art von Virus, Rootkit, Wurm oder Trojaner, der gerade im Umlauf ist.
Diese Gefahren lauern im Internet.
Die Verbreitung von Viren und Trojanern ist ein Geschäft. Ein gutes Geschäft zumindest für die Schreiber solcher Programme. Schafft es ein Trojaner auf die Festplatte eines Rechners, kann praktisch alles ausgelesen werden, was sich dort befindet. Einen gut geschriebenen Trojaner oder Wurm wieder zu entfernen, kann oft genug die Formatierung der Festplatte bedeuten und nicht nur die Festplatte. Oft sind USB-Sticks und selbst gebrannte CDs mit infiziert.
Dubiose Seiten im Internet sollten gemieden werden. Das sind vor allem Webseiten aus den ehemaligen Ostblockstaaten und dem arabischen Raum. Hier werden viele Programme zum kostenlosen Download angeboten und gleichzeitig wird auch der Trojaner mit runter gezogen. Der Download teurer Software für umsonst ist natürlich reizvoll aber zum einen illegal und auch extrem riskant. Ein weiterer Trick ist das Phishing. Hier werden E-Mails an Kunden versandt mit der Aufforderung zur Eingabe der PIN oder des Passwortes. Diese sind oft sehr gut gefälscht und lassen den Empfänger im Glauben, zum Beispiel seine Bank versende die Mail. Dem ist nicht so. Weder Banken noch Versicherungen oder ähnliche Unternehmen werden per E-Mail nach Passwörtern oder PINs fragen. Diese E-Mails sind immer Fälschungen.
Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Eine gute Firewall ist der beste Virenschutz. Auch wenn diese die Internetverbindung etwas verlangsamt, sollte es das Wert sein. In der Regel sind bordeigene Programme der Betriebssysteme schon sehr gut. Wer will, kann weitere freie und kostenpflichtige Virenschutzprogramme installieren. Doch Vorsicht, mehrere Programme gleichzeitig behindern sich nur. Besser ist ein einziges Programm und dessen Parameter richtig einstellen.
Fazit:
Der beste Schutz ist die richtige Wahl der besuchten Internetseiten.
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