Mittwoch, 25. Februar 2015

Kaffee

Kaffee ist für viele Menschen nicht einfach nur ein Getränk. Es ist ein Lebenselixier. Diese etwas prosaische Bezeichnung beschreibt durchaus das Gefühl bei dem Duft gerade der ersten Tasse am Morgen zum Frühstück. Das schwarze Getränk ist aufgrund seiner Eigenschaften unglaublich beliebt und Dank seiner Aroma Variationen kann jeder genau die Mischung trinken, die dem persönlichen Geschmack entspricht. Die neue Heimat des Kaffees. Die Kaffeebohne wurde ursprünglich im arabischen Raum angebaut und kam von dort zuerst nach Europa. Über diesen Umweg fand die Bohne ihre neuen Anbaugebiete im subtropischen Gürtel rund um die Welt. Das damalige holländische Kolonialreich zeichnete für die Verbreitung der Kaffeepflanze hauptsächlich verantwortlich. Im Laufe der Jahrhunderte ihres Anbaus wurde die Arabica-Bohne zur beliebtesten Züchtung unter den verschiedenen Kaffeepflanzen. Heute beherrscht die Arabica-Bohne mit 60 % Marktanteil den Welthandel für das Getränk. Der größte Exporteur und auch gleichzeitig das größte Anbaugebiet ist Brasilien. Das Land des Sambas und der coffea arabica. Nach Brasilien zu reisen ist im Zeitalter des Flugzeuges kein Problem mehr. In nur 12 Stunden Flugzeit ist die brasilianische Metropole Rio de Janeiro von Europa aus erreicht. Die Kaffeebohne selbst wird in vielen Distrikten von Brasilien angebaut, doch für den Export sind nur vier Gebiete wirklich ausschlaggebend. In Paraná, Sao Paulo, Minas Gerais und Espirito Santo werden die Mengen produziert, die Brasilien zum Weltmarktführer machten. Unter diesen vier ist Paraná mit 50 % Anteil an der Produktion das größte Anbaugebiet in Brasilien. Der Bundesstaat Paraná liegt im Süden von Brasilien und ist von Rio aus leicht mit inländischen Fluggesellschaften zu erreichen. Auch die Besichtigung einer der Plantagen lässt sich mit Hilfe von örtlichen Reiseführern organisieren. Einige Plantagen bieten auch Führungen mit anschließendem Probieren unterschiedlicher Kaffeesorten an. Eine leckere Tasse der besten Kaffeesorten der Welt und dazu vielleicht einen Sonnenuntergang in Brasilien zu genießen. Das allein ist schon die Reise in das größte Kaffeeanbaugebiet der Welt wert. Zumindest für Kaffeeliebhaber.

Montag, 23. Februar 2015

Auf die Länge kommt es an....

Gartengeräte werden heute in großer Zahl und vermehrt auch in der Zukunft mit E-Motoren ausgerüstet, um gerade bei der Gartenarbeit dem Umweltschutzgedanken Rechnung zu tragen. Die Stromzufuhr erfolgt hierbei entweder über eingebaute Akkus oder über ein Kabel, wobei das Kabel den Vorteil besitzt, das der vorhandene Energievorrat nie erschöpft ist und gleichermaßen auch keine Entsorgung des Akkus ansteht, wenn dessen Leistungsfähigkeit einmal erschöpft ist. Bei der Nutzung eines Verlängerungskabels oder einer Kabelbox ist die richtige Wahl entscheidend. Zu lang oder zu kurz, das ist hier die Frage? Kabelboxen für den Außenbereich gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Längen und viele Gartenbesitzer oder auch Heimwerker, die vielleicht einen neuen Carport errichten möchten, werden sagen, das es zu lange Kabel gar nicht geben kann. Das ist so nicht ganz richtig, denn gerade beim Umgang mit Kabeltrommeln, auf denen etwa 25 Meter Kabel aufgewickelt sind, muss beachtet werden, das sich aufgewickeltes Kabel bei hoher Last wie eine Heizspirale verhalten kann. Wird beispielsweise ein Winkelschleifgerät angeschlossen oder sogar ein Schweißgerät, so erhöht sich der Widerstand im Kabel, was wiederum zur Erwärmung führt. Im schlimmsten Fall kann es zum Verschmelzen der Kabelisolation kommen inklusive Rauchentwicklung und letztlich wird der Sicherungsautomat im Haus beim darauf folgenden Kurzschluss das Fiasko beenden. Kabeltrommeln oder Kabelboxen sicherheitshalber möglichst vor dem Anschluss von Geräten ganz abwickeln. Wer daran lediglich eine kleine Last anschließt, wie etwa eine oder mehrere Stromsparlampen, muss sich um die Erwärmung des Kabels keine Gedanken machen. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz eines Überlastschutzes direkt an der Kabeltrommel, der die Stromzufuhr bei zu hoher Belastung unterbricht. Nach einer kurzen Wartezeit kann der Schutz per Knopfdruck wieder deaktiviert werden. Zu kurze Kabel oder Kabeltrommeln besitzen den Nachteil, dass zwei oder mehr Verlängerungskabel genutzt werden müssen und die im Freien liegenden Kupplungs- oder Verbindungsstellen bei Feuchtigkeit die Gefahr eines Kurzschlusses in sich bergen. Kabelboxen für jeden Zweck: Kabelboxen sind praktische Helfer für den Garten oder das Heimwerken rund um das Haus. Hierbei ergeben sich Einsätze sowohl für die langfristige Nutzung wie auch für die schnelle Bereitstellung elektrischen Stromes für kurzfristige Arbeiten. So wie Kabelboxen für den Außenbereich, die natürlich den Bestimmungen und Richtlinien des VDI und den EU-Normen entsprechen. Diese Kabelboxen wie auch deren Steckdosen und Schutzkontaktstecker sind für die langfristige Nutzung im Außenbereich konzipiert.

Samstag, 21. Februar 2015

Menschenrechte

Ein mitunter schwieriges Thema, das von vielen Faktoren beeinflusst wird. So ist die subjektive Einschätzung, welches Recht eine einzelne Person für sich beanspruchen kann, sehr vom sozialen und politischen Umfeld abhängig. In der Antike gab es schon sehr früh erste Versuche, in einem Staat gleiche Rechte für alle einzuführen, jedoch mit Einschränkungen. Das alte Athen vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren besaß eine Form der Demokratie, die jedoch Frauen und Sklaven ausschloss. Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden zu diesem Thema viele Schriften verfasst und auch viele dieser Ideen als Grundlage für eine neue Gesellschaft genommen. Die wohl berühmteste Schrift dazu ist die Magna Charta, die große Urkunde der Freiheiten. Sie wurde bereits im Jahr 1215 verfasst und gilt noch heute als Ursprung der englischen Verfassung. Allerdings ging es auch in der Magna Charta mehr um die Freiheiten des Adels gegenüber dem König als um tatsächliche Menschenrechte. Trotzdem bilden die darin aufgeführten Punkte erste Ansätze für eine individuelle Freiheit und für eine tatsächliche Demokratie. So wie die hier aufgezählten Paragrafen der Magna Charta: • § 1 Die Kirche ist frei von staatlichem Einfluss. • §§ 2f Das Recht auf Besitz von Eigentum und das Recht es zu vererben • §§ 8f Das Witwenrecht auf Eigentum, ohne noch einmal heiraten zu müssen. • §§ 10ff übermäßige Besteuerung ist verboten • §§ 21ff DerAnspruch auf ordentliche Gerichtsverfahren • § 24 Das Verbot unverhältnismäßiger Bestrafung • § 33 Das Verbot der entschädigungslosen Enteignung • § 46 Das Verbot der ungerechtfertigten Gefangennahme Die Menschenrechte heute Natürlich bestehen in vielen Ländern dieser Welt große Einschränkungen der Menschenrechte, herbeigeführt durch Diktaturen oder andere politische Formen der Herrschaft über ein Volk. Die erst im Jahr 2000 proklamierte Charta der Grundrechte der Europäischen Union basiert auf der europäischen Menschenrechtskonvention und der Europäischen Sozialcharta. Rechtskraft erhielt die Charta tatsächlich erst im Jahr 2009. Schon daran ist zu ersehen, wie schwierig es selbst heute ist, alle Denkweisen unter einen Hut zu bringen. Das, was etwa ein Deutscher über Menschenrechte denkt, muss keineswegs für einen Polen oder einen Engländer gelten. Das ist aber keineswegs Negativ gedacht, sondern basiert auf der Kultur und der Geschichte der einzelnen Völker. Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union Dieses Schriftstück beinhaltet nicht nur als allgemeingültig angesehene Artikel zu den Menschenrechten wie den § 1, der mit der deutschen Verfassung übereinstimmt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Die Charta geht hier noch viel weiter und schützt das Individuum auch in anderen Bereichen, dem modernen Leben angepasst. So zählen neben den klassischen Bürgerrechten wie: • Versammlungsfreiheit • Recht auf freie Meinungsäußerung auch erweiterte Rechte wie: • Verbraucherschutz • Datenschutz • Recht auf eine gute Verwaltung dazu. In dieser Form soll zum einen das Recht des Einzelnen gegenüber dem Staat gewahrt bleiben genauso wie zum anderen das Recht des Einen gegen den Anderen. Dazu passt sehr gut die oft genutzte Formulierung: "Menschenrecht ist immer das Recht des Anderen."

Donnerstag, 19. Februar 2015

Weltumrundung auf dem Motorrad?

42`000 Kilometer. Das ist der ungefähre Umfang der Erde. Mit dem Motorrad einmal rund um unseren Globus ist ein Traum. Aber machbar. Es benötigt nur etwas Vorbereitung und den Mut zum Wollen. Die Vorbereitung Ohne Geld geht es nicht. Leider, aber wiederum auch nicht soviel, das es nicht angespart werden könnte. Um sich ungefähr ein Bild von den Kosten machen zu können, sollte eine kleine Kalkulation aufgestellt werden. Der tägliche Unterhalt des Motorrades, das bedeutet Benzinkosten. Öl und Ersatzteile kommen als Pauschale dazu, da diese nicht kalkulierbar sind. Bei einer Tagesetappe von angenommenen 200 Kilometern liegt der Verbrauch je nach Maschine, Straße und örtlichem Benzinpreis bei etwa 10 bis 12 Euro. Dazu eine Pauschale von 3 Euro täglich für Öl und Ersatzteile. Weiter geht es mit dem eigenen Lebensunterhalt. Als echter Biker wird nur ab und zu in einem Hotel übernachtet. Meistens kommt mitten in einer einsamen Landschaft sowieso nur der Schlafsack und die Iso-Matte infrage. Kommt noch Essen und Trinken dazu. Auch das ist eine Frage der Einstellung. In den touristischen Hochburgen dieser Welt ist alles teuer, aber mit dem Motorrad fährt man eher auf anderen Wegen, also noch mal 5 Euro. Bisher also grob 20 Euro am Tag. Dazu kommen die Visakosten bei den Grenzübertritten. Einige Länder erlauben die Einreise mit dem Motorrad nur, wenn das Visum bereits vorher bei deren Auslandsvertretung beantragt und genehmigt wurde. China und Russland haben sehr komplizierte Bestimmungen. Also muss genügend Vorlaufzeit für die Visa eingerechnet werden. In vielen kleineren asiatischen Ländern ist die Bürokratie an den Grenzübertritten zwar noch schlimmer als in Deutschland, aber in der Regel lässt sich vieles mit einem kleinen Geldschein in Euro oder Dollar vereinfachen. So ein Fünf-Euro-Schein im Reisepass hat oft die wesentlich größere Wirkung als der richtige Stempel. Pro Land kann mit Visakosten von etwa 50 Euro gerechnet werden. Als Pauschale können noch mal 10 Euro Bakschisch dazu kommen. Also angenommen, es werden auf der Weltumrundung 25 bis 30 Länder passiert so sind das noch mal 1800 bis 2000 Euro. Dazu kommen die Kosten für Fähren und natürlich die Verfrachtung per Flugzeug über zwei Weltmeere. Das geht natürlich auch per Schiff, dauert aber erheblich länger. Fracht und Ticket schlagen noch mal mit ca 5000 Euro zu buche Dauer der Reise. Die Dauer einer Weltumrundung mit dem Motorrad vorherzusagen ist schwierig, aber ein angenommener Zeitrahmen von zwei Monaten oder sechzig Tagen ist nicht zu wenig. Eine Weltumrundung mit dem Motorrad ist keine Pauschalreise. Dann wären die Kalkulationskosten bei etwa 8200 Euro bisher. Auf jeden Fall muss immer eine gut versteckte Reserve in Euro oder Dollar mitgeführt werden. Der Betrag sollte so hoch sein, dass zumindest der Transport von Mensch und Maschine in die nächstgrößere Stadt bezahlt werden kann. Mitten in der Mongolei nützt die Kreditkarte absolut nichts. Also 200 bis 300 Euro oder Dollar in kleinen Scheinen. Gut versteckt am Körper. Sehr hilfreich sind Gürtel mit einer Geheimtasche innen. Die Mitgliedschaft im ADAC ist übrigens auch absolut zu empfehlen. Das soll keine Werbung sein. Denn im Notfall hat sich das weltweite Netz des Automobilklub bewährt. Das Motorrad selbst Es empfiehlt sich eine Maschine der einfacheren Bauart. Denn es ist nie zu sagen, wo in der Welt ein Schaden auftreten kann und welche Möglichkeiten der Reparatur zur Verfügung stehen. Also Kettenantrieb, denn Kardan ist meist schwierig in Sachen Ersatzteile. Speichenräder, keine Alufelgen. Einzelne Speichen lassen sich reparieren. Eine gesprungene Alufelge nicht. Je weniger Zusatzaggregate an der Maschine sind, desto weniger können kaputt gehen. Wenn möglich nur 1 oder 2 Zylinder, luftgekühlt. Die Koffer aus Aluminium, verschließbar und fest an der Maschine verschraubt. Keine große Bereifung, erstens schlecht für unwegsames Gelände und zweitens schlecht zu beschaffen. Abenteuer auf der Reise. Keine Sorge. Abenteuer kommen von ganz alleine. Auf einer Fahrt rund um den Erdball treffen Sie auf Menschen, die eine völlig andere Mentalität, völlig andere Erfahrungen und eine völlig andere Einstellung zum Leben haben. Viele Dinge in anderen Ländern sind für den Durchschnittseuropäer schlichtweg haarsträubend, für die Menschen des Landes aber oft Alltag. Darum ist ein freundliches Miteinander wichtig für die Reise. Es wird immer zu Situationen kommen, wo der Biker froh um die Unterstützung durch Einheimische ist. Alles in allem wird eine Reise mit dem Motorrad um die Erde etwas sein, was unvergesslich ist.

Dienstag, 17. Februar 2015

Das persönliche Japan

Japan, das ist der Traum vom Fernen Osten. Von einer exotischen Welt mit völlig anderen Werten und Vorstellungen. Gerade die klare und schlichte Sprache der Architektur in Nippon hat hier im Westen viele Anhänger. Dazu umgibt selbst der Alltag der Japaner für den europäischen Betrachter etwas Geheimnisvolles, Rätselhaftes. Viele Tätigkeiten und Gegenstände des Landes der aufgehenden Sonne sind mit Ritualen verbunden. Etwas, das zusätzliche Faszination ausübt. Japan für Zuhause kann sich jeder verwirklichen. Wie und in welchem Umfang bleibt der persönlichen Einstellung überlassen. Die Möglichkeiten dazu sind schier unendlich. Ob nun lediglich eine schön bemalte Porzellanschale im Regal und auf der Anrichte oder ein komplettes japanisches Zimmer. Im Internet läßt sich dazu wirklich alles bestellen. Von der Küche bis zum Schlafzimmer fehlt hier nichts, was Nippon im Bezug auf Lebensart ausmacht. Das Zuhause, die eigene Wohnung oder das Haus drückt mit seiner Einrichtung oft auch die Einstellung des Besitzers aus. Da ist eine japanische Einrichtung mit Sicherheit nicht das Schlechteste. Klare, gerade Linien, kein Raum wirkt überladen oder vollgestellt. Im Gegenteil. Japanische Möbel sind extrem praktisch. Zum Beispiel ein Futtonbett. Im Grunde nur eine etwas dickere Matte, die aber trotzdem hervorragenden Schlafkomfort gewährt. Tagsüber kann sie zusammengerollt werden und der dadurch entstandene Platz wird anderweitig genutzt. Im fernen Osten ist das tägliche Praxis. Während sich die Möbel durch schlichte und klare Linien auszeichnen wird in einem anderem Bereich des japanischen Leben umso mehr Wert auf Zeremonie gelegt. Die Küche ist einzigartig selbst im asiatischen Raum. Die Herstellung vieler Speisen verläuft teilweise nach Jahrhunderte alten Regeln inklusive der Gerätschaften dafür. Nur schon die Zubereitung und Darreichung von grünem Tee wurde zur Meisterschaft erhoben. Die Zubereitung von Sushi, eines der Hauptgerichte, erfordert jahrelange Ausbildung. Ein Sushimeister ist eine sehr angesehene Person. Ein bisschen dieses exotischen Zaubers kann sich Jeder mit den entsprechenden Gerätschaften in die eigene Küche holen und wenn es beim ersten Mal nicht so richtig klappt gilt wie für alles: Übung macht den Meister.

Montag, 16. Februar 2015

Fernseher für wirklich große Wohnzimmer

Gleich zu Beginn sei gesagt, dass für den aktuell größten Fernseher der Welt viel Geld hingelegt werden muss, aber das war ja wohl zu vermuten. Aber vielleicht lassen sich solche Fernseher gewinnen, passenderweise natürlich in einem TV Gewinnspiel. Wer glaubt, mit einem 50 Zoll Fernseher im Wohnzimmer angeben zu können, der kennt nicht die wahren Riesen unter den TV-Geräten. Allerdings setzen diese Geräte voraus, dass das Wohnzimmer, indem sie installiert werden, von der Größe her etwas über der Norm einer Zweizimmer-Wohnung liegt. Die Fünf größten TV Bildschirme sind tatsächlich bezahlbar, sonst wären sie nicht gebaut worden. Jedoch ist eigentlich nur einer oder vielleicht auch Zwei darunter, die für Normalsterbliche bezahlbar sind, ohne dass irgendwo im Hintergrund ein paar Ölquellen sprudeln. Nummer 5 in der Rangliste und der „Kleinste“ unter den Riesen ist der Panasonic Sart 4K Ultra HD TV. Das Gerät mit der neuesten Empfangstechnologie 4K bringt es in der Breite auf 1917 mm und in der Höhe auf 1163 mm. Das 85 Zoll Gerät kann bei Panasonic für den Schnäppchenpreis von 14999 Euro erworben werden. Die Nummer 4 ist gleichermaßen ein Asiate und ist schon um 25 Zoll größer. Der Samsung 4K-TV misst in der Breite 2600 mm und in der Höhe 1800 mm. Wie in der Bezeichnung schon zu sehen ist, verfügt der Samsung natürlich gleichermaßen über 4K. Die Bildschirmauflösung des Samsung-Riesen beträgt 3840 x 2160 Pixel. Das ist in etwa das Vierfache der heute üblichen Auflösung für HD-Fernseher. Damit kann das persönliche Heimkino schon ordentlich ausgestattet werden. Allerdings werden zur Anschaffung ein paar Euro mehr benötigt als beim Panasonic, der dafür auch schon länger auf dem Markt ist. Neue Produkte wie der Samsung 4K-TV in diesen Dimensionen haben ihren Preis. Wenn er auf dem europäischen Markt angeboten wird, müssen vermutlich rund 120`000 Euro dafür hingelegt werden. Geld darf bei dieser Größe einfach keine Rolle spielen. Bei einer Höhe von 1,8 m kann der Superheld im Spielfilm in Realgröße gezeigt werden, zumindest wenn er nicht der Allergrößte wie etwa Tom Cruise, ist. Technologisch wohl das Cleverste, was der Fernsehmarkt der Giganten zu bieten hat, ist die Nummer Drei der Welt. Das Gerät beziehungsweise deren Hersteller kommen aus der österreichischen Hauptstadt Wien. C´seed nennt sich das Unternehmen, das einen faltbaren Riesenfernseher entwickelte, der sich innerhalb von 40 Sekunden aus einem Schacht im Boden mit gerade mal einem Meter Durchmesser zu einem Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von 5,11 m entfaltet. Fürs Wohnzimmer doch etwas zu groß, so dachten zumindest die Techniker von c´seed und bauten das Gerät für den Außenbereich. Satte 100`000 Hz besitzt die Bildwiederholrate des Gerätes und der Ton kommt aus sechs Lautsprechern mit je 250 Watt. Unterstützt werden die Lautsprecher zusätzlich von drei Subwoofern mit je 700 Watt. Bereits seit dem Jahr 2011 ist der faltbare Riesenfernseher bei c´seed in Wien erhältlich. Benötigt werden ungefähr 560`000 Euro. Die Nummer Zwei ist ein Engländer, der jedoch nicht viel von Understatement hält. Das Gerät des Herstellers Titan trägt den Namen Zeus und verfügt über einen 370 Zoll Bildschirm. In der Realität bedeutet dies einen 8 m breiten und 5 m hohen Bildschirm. Auf so einem Bildschirm könnten zwei ausgewachsene afrikanische Elefantenbullen in Lebensgröße dargestellt werden. Das ist schon sehr beeindruckend. Das Gerät, das pünktlich zur Fußballweltmeisterschaft 2014 auf den Markt kam, wird jedoch nur in einer sehr kleinen Auflage produziert. Vier Stück sind es und die sind bereits vergriffen, obwohl der Fernseher wirklich kein Sonderangebot ist. Etwa 1,2 Millionen Euro wurden pro Gerät dafür hingelegt. Kommen wir nun zur, momentan, unangefochtenen Nummer Eins. Jedoch muss schon im Vorfeld erklärt werden, das dieses Gerät ein Einzelstück ist und nicht gekauft werden kann. Oder vielleicht doch, dann aber nur als Teil einer etwas größeren Anlage. Gebaut hat das Riesen-TV-Gerät wiederum Panasonic, die auch Platzhalter für die Nummer Fünf sind. Bevor die Größe verraten wird, sei dazu gesagt, dass der Fernseher in Amerika steht. Um genau zu sein auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth. Damit der Fernseher überhaupt läuft, werden fünf Mitarbeiter benötigt. Das allein macht den Privatbetrieb schon etwas umständlich. Auch die Größe des Fernsehers würde ein Haus zum aufstellen benötigen, das ungefähr die Dimensionen eines Flugzeughangars besitzt, wohlgemerkt ein Hangar für Passagierjets, nicht für einmotorige Propellermaschinen. Der „Big Hoss“ genannte Fernseher ist 66,4 m breit und 28,8 m hoch. Da muss gut überlegt werden, wo genau der Fernsehsessel stehen soll, um alles im Blick zu haben.

Sonntag, 15. Februar 2015

Was ist Wissenschaft?

Allgemeines: Bezogen auf das Angebot der Fachhochschulen und Universitäten umfassen die Wissenschaften drei große Blöcke. Das ist zum einen der Bereich der Sozialwissenschaften, dann der Bereich der Wirtschaftswissenschaften und der größte Block sind die Naturwissenschaften. Der Begriff der Geisteswissenschaft kommt hier nicht zum Tragen, da dessen Inhalte in den drei Blöcken integriert sind. Jeder einzelne Block wiederum ist unterteilt in bestimmte Themen und Ausrichtungen, wobei es durchaus zu Überschneidungen kommt. Die Sozialwissenschaften untersuchen die Funktionen und Strukturen des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen. Über die Verflechtungen von Systemen und Institutionen werden theoretische und empirische Untersuchungen angestellt und daraus wissenschaftliche Thesen abgeleitet. Die Wirtschaftswissenschaften unterteilen sich im deutschsprachigen Raum in die Betriebswirtschaftslehre und die Volkswirtschaftslehre. Sogenannte interdisziplinäre Bereiche erweitern das Feld der Wirtschaftswissenschaften erheblich und deren Inhalte überschneiden sich mit allen anderen Spektren der Wissenschaft. Der, wie bereits erwähnt, größte Block sind die Naturwissenschaften, deren Resultate die Grundlage für unsere Gesellschaften sind. Aus der genauen Beobachtung der Natur konnten Schlussfolgerungen auf unsere Herkunft abgeleitet und bewiesen werden. Die Nutzbarmachung der in der Natur vorkommenden Vorgänge ist ein weiterer sehr wichtiger Teilbereich der Naturwissenschaften. Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen sind die theoretische Grundlage für die Medizin, die Technik und die Gestaltung unserer Umwelt. Wissenschaften in der Praxis: Praxisbezogene, angewandte Wissenschaften stellen der Gesellschaft und damit natürlich auch der Industrie und dem Gewerbe ihre Ergebnisse in anwendbarer Form zur Verfügung. Naturwissenschaftliche Erkentnisse sind die Grundlage unzähliger Anwendungen und Produkte, mit deren Hilfe die moderne Gesellschaft das tägliche Leben meistert. Ein sehr gutes Beispiel aus der neueren Zeit für eine praxisbezogene Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist zum Beispiel der Klettverschluss. Dessen Vorbild in der Natur ist eine Pflanze, die mit Hilfe von Widerhaken an den Haaren ihrer Samenhülle die Verbreitung ihrer Art fördert. Natürlich sind es nicht nur so offensichtliche natürliche Quellen, die eine Nachahmung erlauben. Oft sind auch nur Teile oder Inhaltsstoffe einer Art die Grundlage für praxisbezogene Ergebnisse. Es können viele Jahre vergehen, bis aus einer Forschung ein anwendbares Produkt entsteht. Theoretische Wissenschaften: Die Grundlagenforschung ist wesentlicher Bestandteil der theoretischen Wissenschaften und beeinflusst mit ihren Ergebnissen, Thesen und Behauptungen alle bestehenden und angewandten Begriffe in der Gesellschaft. Ob es nun die politischen Wissenschaften sind, Themen aus der Mathematik oder des Gesellschaftlichen Zusammenleben. Die Theorie bietet Spielraum für neue Ansätze zu allen Bereichen. Das Spektrum der Theorie ist übergreifend auf alle Lehren bezogen. Im Grunde beginnt mit der Theorie alles. Ein Wissenschaftler stellt eine Behauptung auf und will diese Behauptung beweisen. Doch der Beweis ist erst dann wirklich erbracht, wenn die bewiesene Behauptung empirisch nachvollziehbar ist. Das bedeutet, ein einzelner gelungener Versuch im Labor ist nicht aussagefähig. Erst wenn der Versuch unter gleichen Bedingungen immer gelingt und das Ergebnis messbar festgehalten werden kann, ist aus der Theorie Praxis geworden.

Samstag, 14. Februar 2015

Gaskocher fürs Camping

Mit der kommenden Frühlings- und Sommersaison beginnt auch wieder die Zeit des Campens und so manches Utensil aus der Vergangenheit muss erneuert und ausgetauscht werden. Gerade Materialien fürs Camping sind hohen Belastungen ausgesetzt. Darum sollte hier die Qualität eine gewichtige Rolle spielen. Der Gaskocher ist so ein Teil, auf das sich Campingfreunde verlassen oder schlimmstenfalls hungrig in den Schlafsack kriechen. Welcher Gaskocher passt zu wem? Hier ein paar Tipps dazu. Das erste Auswahlkriterium für den richtigen Gaskocher ist der Bedarf. Dem einsamen Wanderer in unwegsamen Gelände wird schon aus Gewichtsgründen ein kleiner Gasbrenner genügen, der lediglich auf eine Gaskartusche aufgeschraubt wird. Mithilfe eines Campingkochtopfes kann so schnell eine Mahlzeit zubereitet werden. Wird das Campingerlebnis mit dem Fahrzeug durchgeführt, spielt das Gewicht natürlich keine Rolle. Dann kann das Equipment wie auch der Campingkocher in Umfang und Größe zunehmen. Deutlich komfortabler ist da zum Beispiel ein Drei-Flammen-Gaskocher mit einem unter dem Kochfeld befindlichen Grillfeld und Piezozündung. Damit lässt sich eine komplette Mahlzeit kochen und gleich noch ein schönes saftiges Steak grillen. Der Gaskocher ist trotz seiner vielen Funktionen nur 55 x 33 cm groß und wiegt 5,3 Kg. Für die Wanderung wäre das zu viel, für das Auto oder den Campingbus ideal und selbst in die Packtaschen eines Motorrades würde der Kocher noch passen. Aber es geht noch größer. Der Gaskocher inklusive Ofen ist die ultimative Lösung zur Nutzung im Campingbus. Der beschriebene Gaskocher besitzt zwar nur zwei Kochstellen, dafür aber einen Backofen mit Doppelverglasung, Backofentürsicherung und Sicherungen für Kochtöpfe. Dieser Gaskocher eignet sich zudem für den Betrieb auf Booten und Jachten. Mithilfe einer kardanischen Aufhängung lassen sich Wellenbewegungen ausgleichen. Der Spaß ist allerdings nicht ganz billig. Mit 699 Euro wäre das vermutlich der weitaus größte Teil des gesamten Camping-Budget. Wer das immer etwas technische Aussehen der Gaskocher nicht so toll findet, sollte einmal einen Gaskocher im Bistro-Design testen. Zum Betrieb des einen Kochfeldes wird eine kleine handelsübliche Gaskartusche genutzt, die seitlich eingeschraubt wird und im Betrieb nicht zu sehen ist. Auch dieses Gerät besitzt eine Piezozündung und hat einen Topfträger mit einem Durchmesser von 18 cm. Der kleine schicke Kocher wiegt 1,5 Kg und ist 33 x 22 x 12 cm groß. Richtige Powermaschinen unter den Gaskochern sind die Gas-Hockerkocher, die eine Leistung von bis zu 9,5 KW erbringen. Das ideale Gerät, wenn es darum geht, große Mengen zu zubereiten. Alleine der Brenner hat schon einen Durchmesser von 18 cm und durch die Bauform finden auch sehr große Töpfe darauf Platz. Allerdings benötigt der Gas-Hockerkocher schon größere Gasflaschen. Wer zum Beispiel eine Pfadfindertruppe oder Fußballmannschaft versorgen muss, wird um so ein Gerät nicht herumkommen. Alle hier beschriebenen Geräte sind natürlich auf ihre Sicherheit geprüft und die Hersteller garantieren den reibungslosen Betrieb bei sachgemäßer Anwendung und unter Einhaltung der jeweiligen Sicherheitsvorschriften.

Freitag, 13. Februar 2015

Elsass und die Ardennen mit dem Hausboot befahren

Frankreich besitzt eine äußerst reizvolle und interessante Flusslandschaft mit sehr vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Über das gesamte Land verteilen sich die großen Flüsse und bieten zahlreiche Möglichkeiten, den Hausbooturlaub entspannend zu gestalten. Zwei der bekanntesten Gebiete für einen Urlaub mit dem Hausboot in Frankreich sind die Ardennen und das Elsass. Mit dem Hausboot durch die Ardennen. Durch die Ardennen verläuft der Canal des Ardennes, der ein Teil einer großen Wasserstraße ist, die Belgien als angrenzenden Nachbarn mit Paris verbindet. Der Canal des Ardennes beginnt bei Pont-à-Bar, in der Gemeinde Dom-le-Mesnil, und endet bei Vieux-lès-Asfeld. Der Kanal hat eine Gesamtlänge von 99 Kilometern. Sehr interessant am Canal des Ardennes ist neben der wunderschönen und waldreichen Gegend die schönen historischen Städte und Orte, die an diesem Kanal liegen sowie zwei Besonderheiten, die nur wenige Flüsse und Kanäle vorzuweisen haben. Der Canal des Ardennes ist so angelegt, dass mit dem Hausboot eine Wasserscheide überwunden werden kann und bei der Stadt Saint-Aignan verläuft der Kanal durch einen Tunnel. Für den Urlaub mit einem Hausboot auf dem Canal des Ardennes wird kein Bootsführerschein benötigt. An dem Kanal liegen insgesamt sieben Orte mit entsprechender Infrastruktur für den Einkauf des täglichen Bedarfs und natürlich auch ausreichend Liegeplätze für Hausboote. Das Elsass mit dem Hausboot erkunden. Ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des Elsasses mit dem Hausboot ist Straßburg, die Hauptstadt des Elsasses mit dem weltberühmten Dom und der wunderschönen Altstadt. Von hier aus können mehrere Touren mit unterschiedlichen Längen gestartet werden. Der Canal de la Marne au Rhin verbindet die Städte Vitry-le-Francois, Nancy und Straßburg. Auf diesem immerhin 293 Kilometer langen Kanal kann die traumhafte elsässische Landschaft in aller Ruhe genossen werden, von den kulinarischen Köstlichkeiten ganz zu schweigen. Der Kanal wird praktisch nur von Freizeitbooten befahren und ist damit ideal für den Hausbooturlaub. Auf dem Canal de la Marne befinden sich mehrere Basen zur Anmietung eines Hausbootes. Der Startort für den Hausbooturlaub kann also beliebig gewählt werden. Auch auf diesem Kanal wird zur Anmietung des Hausbootes kein Bootsführerschein benötigt.

Donnerstag, 12. Februar 2015

bedrohte Rechner

Die Bedrohungen aus dem Internet sind so vielfältig wie nie zuvor und mit der Einbindung der Rechner in Online-Anwendungen werden diese Gefahren sicher nicht weniger. Aber auch hausgemachte Ursachen sind oft schuld an defekten Laptops und PCs. Allgemeine Informationen. Wie groß die Gefahr für einen Defekt am Rechner ist, hängt meist an zwei Faktoren. Dem Betriebssystem und der Hardware. In der momentanen Situation bestehen am Markt drei große Betriebssysteme, von denen zwei auf allen Arten von Rechnern laufen und ein Betriebssystem, das eine Einheit mit der Hardware bildet. Ohne Frage bewährt sich das Betriebssystem Apple OS X oder dessen Vorgänger seit Langem als stabiles, schwer anzugreifendes System. Dies liegt zum einen an der Verbindung von Software und Hardware und einem ausgereiften Konzept, das nur Apple-Intern eine Erweiterung erfährt. Apple beschränkt sich auf bestimmte Bereiche und auf eigene Peripherie. Damit werden die Möglichkeiten für Hacker und ihre Schadsoftware wesentlich geringer. Ganz im Gegensatz zu Windows und Android. Diese sind zwar praktisch mit jedweder Hardware kompatibel, dafür aber auch offen für jede Art von Virus, Rootkit, Wurm oder Trojaner, der gerade im Umlauf ist. Diese Gefahren lauern im Internet. Die Verbreitung von Viren und Trojanern ist ein Geschäft. Ein gutes Geschäft zumindest für die Schreiber solcher Programme. Schafft es ein Trojaner auf die Festplatte eines Rechners, kann praktisch alles ausgelesen werden, was sich dort befindet. Einen gut geschriebenen Trojaner oder Wurm wieder zu entfernen, kann oft genug die Formatierung der Festplatte bedeuten und nicht nur die Festplatte. Oft sind USB-Sticks und selbst gebrannte CDs mit infiziert. Dubiose Seiten im Internet sollten gemieden werden. Das sind vor allem Webseiten aus den ehemaligen Ostblockstaaten und dem arabischen Raum. Hier werden viele Programme zum kostenlosen Download angeboten und gleichzeitig wird auch der Trojaner mit runter gezogen. Der Download teurer Software für umsonst ist natürlich reizvoll aber zum einen illegal und auch extrem riskant. Ein weiterer Trick ist das Phishing. Hier werden E-Mails an Kunden versandt mit der Aufforderung zur Eingabe der PIN oder des Passwortes. Diese sind oft sehr gut gefälscht und lassen den Empfänger im Glauben, zum Beispiel seine Bank versende die Mail. Dem ist nicht so. Weder Banken noch Versicherungen oder ähnliche Unternehmen werden per E-Mail nach Passwörtern oder PINs fragen. Diese E-Mails sind immer Fälschungen. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Eine gute Firewall ist der beste Virenschutz. Auch wenn diese die Internetverbindung etwas verlangsamt, sollte es das Wert sein. In der Regel sind bordeigene Programme der Betriebssysteme schon sehr gut. Wer will, kann weitere freie und kostenpflichtige Virenschutzprogramme installieren. Doch Vorsicht, mehrere Programme gleichzeitig behindern sich nur. Besser ist ein einziges Programm und dessen Parameter richtig einstellen. Fazit: Der beste Schutz ist die richtige Wahl der besuchten Internetseiten.

Mittwoch, 11. Februar 2015

Die Kunst, ein Haus zu bauen

Es besteht schon ein Unterschied zwischen Kunst am Bau und der Kunst des Hausbaus. Die Hausbau-Kunst bildete und bildet die Basis für Stilrichtungen und Entwicklungen in der Architektur. Dabei entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Bauweisen, deren Zustandekommen sowohl auf kulturellen wie auch geographischen Vorgaben beruhen. Die Entwicklung des Häuserbaus. In den Anfängen der Menschheitsgeschichte waren es überwiegend nomadisierende Völker, die mobile Hütten oder Zelte aus Holzstöcken und Tierhaut anfertigten und damit den Tierherden folgten. Feste Siedlungen kamen erst später dazu und damit die Entwicklung unterschiedlicher Stile, die sich hauptsächlich nach dem jeweiligen Klima und dem vorhandenen Baumaterial richteten. Aber schon in der Frühgeschichte der Menschheit wurden gerade für klerikale Bauten enorme Anstrengungen unternommen, um bestimmte Baumaterialien auch aus weiter entfernten Gegenden zu beschaffen. Für den damaligen Durchschnittsbürger kam das meist nicht in Frage und deshalb wurden andere, preiswertere Lösungen gefunden. Das Fachwerkhaus. Vermutlich gleichzeitig entwickelten sich die Technik des Fachwerkbaus und die der meist im Norden angewandten Ständerbauweise. Beide Techniken erlauben die mehrgeschossige Bauweise. Dies war schon damals wichtig. Denn die meist mit dicken Mauern gegen Angriffe eingefriedeten Städte hatten ein Problem, das auch heute vorhanden ist. Platzmangel. Das Fachwerkhaus besitzt hierbei ein tragendes Gerüst aus Holzbalken. Die so genannten Gefache, die Aussparungen zwischen den Balken, wurde mit Bruchstein, Stroh und Lehm ausgefüllt und glatt gestrichen. Das Fachwerkhaus war über Jahrhunderte hinweg der prägende Baustil in Mitteleuropa. Mit der Idee des genormten Bauziegels erhielt das Fachwerkhaus in den Anfängen der Industrialisierung eine Konkurrenz, die es langsam verdrängen sollte. Das Mauerwerk aus Ziegeln bot den Baumeistern und Architekten weit mehr Spielraum in der Gestaltung und in der Statik und das bei geringeren Kosten. Dazu kamen weitere bautechnische Entwicklungen wie der Beton und neue Stahllegierungen mit hoher Festigkeit. Neben der reinen Bautechnik entwickelten Architekten und Baumeister auch ihren eigenen Stil, in Bezug auf Form und Materialien, der von Ihnen errichteten Bauten. Einer der letzten großen und prägenden Stile entwickelte sich in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Weimar. Der Bauhausstil. Der Architekt Walter Gropius gründete1919 das staatliche Bauhaus an der Kunstschule in Weimar. Die Idee dahinter war die Zusammenführung von Kunst und Handwerk nicht nur in der Bautechnik. Der Bauhausstil bezieht sich unter anderem auch auf das Design von Möbeln und Haushaltsgegenständen. Die klaren und offenen Linien im Bauhausstil sind noch heute Wegweiser für Architekten zur Gestaltung von Gebäuden genauso wie sie Grundlagen für Designer darstellen. Der internationale Erfolg des weltweit bekannten Bauhausstils basiert auf dem Umstand, das durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 und damit einhergehende Repressalien gegen Professoren und Studenten des Bauhauses, diese größtenteils in die USA emigrierten und dort ihren außergewöhnlichen Baustil weiter verbreiteten.

Dienstag, 10. Februar 2015

Was sind die Zeitzonen?

Die Zeitzone, in der sich beispielsweise Deutschland wie auch die Schweiz befinden, wird als +1 bezeichnet. Das bedeutet, dass die Schweiz und Deutschland in der Zeitzone 15 Grad oder plus 1 Stunde östlich der Greenwich Mean Time liegt. Um diese internationale Zeitzoneneinteilung verständlich zu machen und dazu noch zu erklären, warum es davon sehr viele Abweichungen gibt, muss ein Blick in die Geschichte geworfen werden. Die Erfindung des Längengrades Angefangen hat es mit der Seeschifffahrt. Schon sehr früh in der Geschichte navigierten die Seeleute anhand der Sterne und dem Stand der Sonne. War das „Sonnenstechen“ mit dem Sextanten noch eine relativ präzise Möglichkeit, den Breitengrad festzustellen, auf dem sich das Schiff befand, so war die Navigation anhand der Sternenbilder eher Waage und die Feststellung, wie viele Seemeilen in östlicher oder westlicher Richtung sich das Schiff von seinem Heimathafen befand, war einfach eine Schätzfrage, deren Beantwortung von der Erfahrung der Kapitäne oder Navigatoren abhing. Die englische Marine wollte das nicht hinnehmen und lobte einen Preis für ein Zeitmessgerät aus. Die Folge davon war die Erfindung des Chronografen. Dieser Schiffschronograf besaß zwei Zeitmesseinrichtungen. Einmal die Zeit des Heimathafens und einmal die Schiffszeit. Nun erfolgte die Navigation in westlicher oder östlicher Richtung mithilfe der Zeitabstände zum Heimathafen und der dabei zurückgelegten Strecke pro Tag. So konnte relativ genau der Abstand zum Heimathafen festgestellt und den Seeleuten erklärt werden, wie viele Tage es noch dauerte, bis sie wieder festen Boden unter den Füssen hatten. Für die Breitengrade wurde schon früh der Äquator als Nulllinie festgelegt, von dem aus in südliche und nördliche Richtung, ausgehend vom höchsten Stand der Sonne, navigiert wurde. In östlicher und westlicher Richtung war dies nicht möglich, folglich mussten künstliche Längengrade definiert werden. Aufgrund ihrer bereits bestehenden Erfahrungen und Erkenntnisse wurde als Nullmeridian die Mittelachse des Greenwich-Observatoriums bei London im Jahr 1884 festgelegt. Seitdem ist die Erde in West-Ost-Richtung in 24 Zeitzonen zu je 15 Grad festgelegt. Die Vorteile der Zeitzonen Vorher hat jeder Staat und unter Umständen jede Gemeinde ihre eigene Ortszeit festgelegt, meist einfach nach dem Stand der Sonne. Im aufkommenden Industriezeitalter mit neuen, schnellen Verbindungsmöglichkeiten wie der Eisenbahn führte das zu Verwirrungen. Folglich verpflichteten sich die Staaten zu einheitlichen Zeitzonen, allerdings mit Abweichungen, denn die korrekte Einhaltung der Längengrade hätte für viele Staaten bedeutet, zwei oder mehr Zeitzonen verwalten zu müssen. Folglich wurden die geografischen Längengrade politisch „verbogen“. Dies gilt auch für die Schweiz. Bei korrekter Einhaltung der Längengradeinteilung würde sich ein Teil der Westschweiz, etwa Genf, in einer anderen Zeitzone befinden. Wer zum Beispiel mit dem Fahrzeug von Zürich nach Genf fährt, hätte seine Uhr um eine Stunde zurückstellen müssen. Die Sommerzeit Mit Ausnahme von Portugal und den britischen Inseln beteiligen sich alle europäischen Staaten an der Sommerzeit. Eingeführt wurde die Sommerzeit erstmalig in den Jahren des Zweiten Weltkrieges, um die Helligkeit des Tages in den Sommermonaten besser nutzen und damit Energieressourcen zu schonen. In der Schweiz waren das die Jahre 1941 und 1942. Aufgrund der Ölkrise in den siebziger Jahren wurde die Idee der Sommerzeit in Europa wieder aufgenommen und im Jahr 1980 erstmals umgesetzt. Die Schweiz hatte bereits im Jahr 1978 über ein Referendum beschlossen, die Sommerzeit nicht einzuführen. Damit wurde die Schweiz sowie die Enklave Büsingen im Jahr 1980 zur Zeitinsel, deren Uhren gegenüber allen Nachbarstaaten um eine Stunde in den Sommermonaten vorging. Dies führte zu erheblichen Nachteilen und hohen Kosten in der Verwaltung genauso wie bei Betrieben. Darum verabschiedete das Parlament das Zeitgesetz vom 21. März 1980, auf dessen Grundlage ein Jahr später auch in der Schweiz die Sommerzeit eingeführt wurde. UTC-Zeit Heute wird statt der Grennwich-Time die UTC, die sogenannte Weltzeit verwendet. Im Großen und Ganzen stimmt die UTC mit den Längengradeinteilungen der Greenwich-Mean-Time oder GMT überein. Jedoch erfolgt die Messung der UTC in Schaltsekunden. In Zeiten der Satellitennavigation ist die UTC wesentlich präziser.

Montag, 9. Februar 2015

New York, New York

New York war, ist und wird immer ein Magnet für Besucher aus aller Welt sein. Wohl kaum eine andere Stadt bietet so viele verschiedene Eindrücke auf so engem Raum. Wobei eng nicht wörtlich zu nehmen ist. Immerhin ist es die Stadt Amerikas mit den meisten Einwohnern, die einen Schmelztiegel der Kulturen repräsentieren. In New York ist die tägliche Devise „Leben und Leben lassen“. Dabei ist natürlich Manhattan der Anziehungspunkt der Stadt mit seiner unglaublichen Dichte an Wolkenkratzern. Neben den Hochhäusern birgt Manhattan aber noch viele andere Sehenswürdigkeiten, die einen Urlaub hier absolut lohnenswert machen. Vor der Reise in die USA sollte sich der Urlauber über die Einreisebedingungen informieren. Wer noch nie oder schon längere Zeit nicht mehr in den USA war, benötigt eine spezielle Nummer, die aber ganz einfach online zu erhalten ist. Dann steht dem Urlaub im Big Apple, so der Spitzname New Yorks, nichts mehr im Wege. Ein Hotel in New York zu finden, kann je nach Jahreszeit mit etwas Aufwand verbunden sein. Speziell zu den hohen Feiertagen kommen Menschen aus aller Welt in die Stadt und dann ein Hotelzimmer zum Beispiel in Manhattan zu finden, wird äußerst schwer. Der Urlaub in New York muss nicht in Manhattan beginnen. So bietet zum Beispiel der Stadtteil Queens auf der gegenüberliegenden Flussseite viele kleine Hotels und Pensionen, die dazu noch recht preisgünstig sind. Ein weiterer Vorteil von Queens ist der unglaubliche Panoramablick, der sich dem Besucher auf die Skyline Manhattans bietet. Über die New Yorker U-Bahn kommt der Gast sehr schnell auf die Insel mit ihren verlockenden Shoppingmeilen und Sehenswürdigkeiten wie dem Central Park, dem Museum of Modern Art oder der Aussichtsplattform auf dem Empire State Building. Vom südlich gelegenen Battery Park aus gehen regelmäßig Fährschiffe hinüber nach Ellis Island und zur Freiheitsstatue. Wer sich gerade an der Südspitze Manhattans befindet, darf natürlich die Welt des ganz großen Geldes nicht versäumen. Die Wall Street, mit der New York Stock Exchange, befindet sich genauso hier wie genauso auch Chinatown. New York ist ein Erlebnis und nur ein Urlaub ist eigentlich zu wenig für diese Stadt.

Sonntag, 8. Februar 2015

Auch ein Nebenjob- die eigene Unterwäsche verkaufen

Schon vor dem Internet gab es Möglichkeiten für Frauen, ihren Verdienst durch den Verkauf bestimmter Produkte aufzubessern. Das Internet hat lediglich die Vertriebskanäle erweitert. Eine dieser Nebenverdienste liegt in dem Bereich, der die schönste Nebensache der Welt genannt wird und dies wohl zu Recht. Der Duft der Frauen ist für viele Männer ein großer Anziehungspunkt. Nicht umsonst wird von „Beschnüffeln“ geredet, wenn sich zwei Menschen neu kennenlernen. Diesen Umstand, dass Männer auf den speziellen Geruch aus dem Intimbereich der Frau sehr stark reagieren, haben sich einige Frauen zunutze gemacht und bieten ihre getragene Unterwäsche per Inserat sowohl online wie in den Printmedien zum Verkauf an. Das ist, um das klarzustellen, in keiner Weise ungesetzlich. Es gab bis zum Jahr 2001 den Begriff der Sittenwidrigkeit in diesem Zusammenhang, der aber mit dem Wegfall des Verbots der Prostitution in Deutschland ebenso hinfällig war. Ansonsten unterliegt der Verkauf gebrauchter Damenunterwäsche den Regeln des gewerblichen Handels, wenn der Verkauf regelmäßig in größeren Mengen erfolgt. Dieses Produkt, um es mal so zu nennen, bedient den Markt der Fetischisten. Also Menschen mit bestimmten sexuellen Vorlieben. Da tummelt sich eine ganze Menge recht bizarrer Vorlieben. Nicht nur gebrauchte Damenunterwäsche, auch Socken, Strumpfhosen und Schuhe finden hier ihren Absatz. Haare, oben und unten, sind weitere Objekte der Begierde. Der Verdienst ist unterschiedlich und kann nicht genau definiert werden. Es ist aber davon auszugehen, das die Konkurrenz unter den anbietenden Damen inzwischen schon recht groß ist und darum kaum Riesenbeträge zu erzielen sind. Ein getragener Slip wird im Durchschnitt etwa 10 bis 15 Euro erzielen. Dazu kommen noch die Versandkosten. Es ist durchaus vorstellbar, das sich dabei ein Stammkundenkreis aufbauen lässt, denn sexuelle Stimulation erfordert immer mal was Neues. Der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen. Einfache Slips und BHs können für wenig Geld in Discountern erworben werden und sind nach zwei getragenen Tagen „reif“ für die Auslieferung. Sport treibende Frauen können diesen Vorgang beschleunigen und ein weiterer Umstand, der etwas unappetitlich ist, hilft zusätzlich. Die Vermeidung von Wasser und Seife. Um die getragene Wäsche zu verkaufen, können Inserate auf bestimmten Seiten im Internet geschaltet werden oder auch im Kleinanzeigenteil von Zeitungen. Manche Online-Plattformen oder auch Printmedien lehnen allerdings die Veröffentlichung solcher Anzeigen aus pietistischen Gründen ab. Wenn ein Kunde auf die Anzeige reagiert, sollte nur gegen Vorkasse geliefert werden, denn der Streitwert ist zu gering, um erfolgreich auf Zahlung zu klagen. Zudem lohnt sich der Aufwand nicht. Nach Eingang der Zahlung wird die Wäsche einfach mit einem Päckchen versendet. Dabei sollte natürlich keine oder eine erfundene Absendeadresse angegeben werden. Verliebte Fetischisten machen durchaus weite Reisen, um die Trägerin ihrer erstandenen Wäsche kennenzulernen. Geeignet ist diese Art Nebenverdienst für jede und jeden mit der Möglichkeit, an gebrauchte Damenunterwäsche zu gelangen. Aber Vorsicht. Direkte Familienangehörige sind darüber meist nicht sehr glücklich.

Samstag, 7. Februar 2015

So schützen Sie Ihr Haus vor Urlaubseinbrechern

Immer wieder sind die Urlaubszeiten auch Zeiten der Hochkonjunktur für Einbrecher. Leider machen es Haus- und Wohnungsbesitzer den Dieben sehr leicht, festzustellen, ob jemand zuhause ist oder die Liegenschaft für längere Zeit unbewohnt ist. Mit einigen kleinen oder auch größeren Änderungen kann dem ungebetenen Besuch vorgebeugt werden. Vorsichtsmaßnahmen gegen Einbrecher. Die beste Vorsichtsmaßnahme gegen Einbrecher ist nach wie vor ein gutes Verhältnis zur Nachbarschaft. Zum Beispiel kann der nette Nachbar den Briefkasten regelmäßig entleeren und auch ab und zu mal in der Wohnung oder im Haus nach dem rechten sehen. Leider ist ein freundliches Miteinander nicht immer gegeben. Dann müssen mögliche Einbruchszugänge zusätzlich gesichert werden. Befinden sich am Haus oder an der Wohnung Rollläden, so können diese mit Sperren gegen das Hochschieben gesichert werden. Der Fensterbaufachmann kann darüber Auskunft geben. Er ist auch der richtige Ansprechpartner für abschließbare Fensterhebel, die gleichsam einen guten Schutz bieten. Kellerfenster sind sehr beliebt bei Einbrechern, da sie oft schlecht gesichert und meist verdeckt sind. Je nach Ausführung sollte der Sperrriegel zusätzlich gesichert werden und Lichtschachtgitter von innen fest verschraubt werden. Erstaunlicherweise geschehen laut Statistik die meisten Einbrüche in Häuser und Wohnungen tagsüber und durch die Haustüre. Folglich bleibt hier nur eine Verstärkung des Schließzylinders mit zusätzlichen Bolzen oben und unten. Für Einbrecher ist Zeit ein wichtiger Faktor. Je länger ein Einbruchsversuch dauert, desto eher lassen die Diebe von ihrem Vorhaben ab. Die oberen Stockwerke eines Hauses sollten nicht vernachlässigt werden. Eine Leiter ist schnell an eine Hauswand gelehnt und das auf Kippe stehende Fenster blitzschnell geöffnet. Darum vor der Abreise alle Fenster fest verschließen und die Vorhänge zuziehen. Natürlich kann ein Haus auch mit einer Alarmanlage versehen werden. Erschütterungs- und Glasbruchsensoren an Fenstern und Türen erfassen einen Einbruchsversuch und können automatisch eine Meldung an eine vorher einprogrammierte Telefonnummer weiter leiten. Ein einfaches Mittel, ein Haus bewohnt aussehen zu lassen ist eine Zeitschaltuhr, die in den Räumen in bestimmten Intervallen das Licht ein- und ausschaltet. Auch der Briefkasten bleibt leer, wenn rechtzeitig vor dem Urlaub ein Antrag auf Postlagerung der Briefsendungen gestellt wird. Einbrecher suchen immer den einfachsten Weg und lassen meist ab, wenn es zu kompliziert wird.

Freitag, 6. Februar 2015

Was sollte beim Reisegepäck beachtet werden?

Wer kennt es nicht? Entweder wurden zu viele und die falschen Sachen eingepackt oder auf Rücksicht auf das maximale Gewicht beim Handgepäck im Flugzeug fehlen nun am Zielort wichtige Dinge. Das perfekt gepackte Reisegepäck ist eine Kunst, die meist nur Routiniers beherrschen. Wer nur ein- oder zweimal pro Jahr verreist, weiß meist selbst nicht, wie Er oder Sie sich vor Ort verhalten werden. Das macht das Packen schwierig. Aber mit einer Checkliste lassen sich zumindest die größten Ärgernisse verhindern. Die ultimative Reisegepäck Checkliste Was genau in einen Koffer oder eine Tasche gehört, hängt vom Zweck des Aufenthalts ab. Es wird aber immer gerne zu viel mitgenommen. Darum ist das Reisegepäck Gewicht ein Problem für viele Airlines und die Einhaltung der Gewichtsobergrenzen wird immer restriktiver gehandhabt. Reisegepäck Flugzeug: 1. Flüssigkeiten im Handgepäck. Es sind 10 mal 100 ml. erlaubt. Dabei gilt die Mengenangabe auf dem Behälter. Alle Behälter müssen in einem Klarsichtbeutel mit einem maximalen Volumen von einem Liter verpackt sein und bei der Kontrolle unverlangt vorgezeigt werden. 2. Das Handgepäck darf bei den meisten Airlines das Gewicht von 6 Kg nicht übersteigen und auch die Größe ist vorgegeben, um ein Verstopfen der Gepäckablagen im Flugzeug zu vermeiden. 3. Lockere Bekleidung für Stadtbummel 4. Ersatzschuhe 5. Medikamente gegen Reisekrankheit und Durchfall sowie Kopfschmerzen können in den für den Eigenverbrauch üblichen Mengen mitgeführt werden. 6. Unterwäsche 7. Lektüre für Regentage 8. Badezimmerutensilien, Zahncreme und Bürste, Rasierwasser, Deo. Große Flaschen mit mehr als 100 ml. Inhalt nicht im Handgepäck mitführen. 9. Reiseadapter 10. Eine Oberbekleidung für kühlere Tage oder Nächte Im Handgepäck sollten wertvolle Dinge wie der Laptop und eventuell ein Notfallset untergebracht werden, damit im Falle des Abhandenkommen des großen Koffers zumindest die ersten drei Tage überstanden werden können. Aber bei 6 Kg ist in der Regel Schluss. Welche Vorteile bietet eine Versicherung für Reisegepäck? Da Grundsätzlich alle Airlines für abhandengekommenes Reisegepäck Ersatz leisten, dieser Betrag aber nach Oben begrenzt ist, macht eine Reisegepäck Versicherung durchaus Sinn, soweit der Inhalt des Koffers von hohem Wert ist. Reisegepäckversicherungen decken dabei ja noch weitere Vorkommnisse ab außer dem Abhandenkommen des Reisegepäck Flugzeug. Zusätzliches Reisegepäck verschicken ist eine Variante, wenn mehr Gepäck benötigt wird. Meist kommt das Verschicken des Gepäcks als Frachtgut preiswerter als die Gebühr für Übergepäck. Fazit Im Verhältnis zur Anzahl der Reisenden verschwinden relativ wenige Gepäckstücke. Wenn dann aber deren Wert nicht vollständig ersetzt wird, ist das Ärgerlich. Darum ist eine Reisegepäckversicherung eine gute Lösung.

Donnerstag, 5. Februar 2015

Miami, das Tor zur Karibik

Als ich das letzte Mal Miami besuchte, kam ich von New Orleans, dem Big Easy, mit dem Greyhound-Bus nach Miami und freute mich über den frischen Wind, der vom Meer her die Hitze milderte. Es ist ein unvergleichlicher Anblick, wenn von der City Miami aus die Brücken zu sehen sind, die nach Miami Beach führen. Dem Ferienparadies für viele Amerikaner, Kanadier und Europäer. Miami Beach, Art Deco und endlose Strandparty Von Miami aus lässt sich Miami Beach per Taxi oder öffentlichem Nahverkehr in wenigen Minuten erreichen. Im Grunde ist Miami Beach eigentlich nur eine der Küste vorgelagerte große Sandbank, die sich als idealer Badeort mit hervorragender Infrastruktur darstellt. Wer über den internationalen Flughafen Miami einreist, kommt über den Highway 195 auf direktem Weg ins Herz von Miami Beach, dem Art Deco District. Die Gebäude stammen alle aus den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und sollten eigentlich im schnelllebigen Amerika längst abgerissen und durch modernere Bauten ersetzt sein. Bürgerinitiativen verhinderten dies und setzten damit einen architektonischen Glanzpunkt in die Stadt. Zwischenzeitlich besitzt der Art Deco District sogar den Titel eines U.S. historic district und ist somit nicht nur ein historisches Denkmal Floridas, sondern der gesamten Vereinigten Staaten. Immerhin umfasst das Gebiet in Miami Beach rund 960 Gebäude. In einigen der Gebäude befinden sich Hotels und auch ich nutzte die Gelegenheit und quartierte mich für eine Woche in einem Art Deco Hotel ein. Miami Beach macht seinem Namen alle Ehre, denn auf der Seite, die dem Meer zugewandt ist, befindet sich ein endlos langer und breiter Sandstrand, der sowohl dem Badenden wie auch dem Surfer alles bietet, was das Herz begehrt. Zwischen den Gebäuden und dem Strand verläuft eine schön gestaltete Promenade, die von Restaurants und Boutiquen gesäumt ist. Natürlich nutzte ich die Gelegenheit und sonnte mich am Strand. Dabei unterschätzte ich die karibische Sonne gewaltig, die durch den frischen Meereswind nur scheinbar abgemildert wurde. Ein gewaltiger Sonnenbrand war die Folge. Den nächsten Tag verbrachte ich damit, das Art Deco Viertel zu erkunden. Miami Beach legt viel Wert auf Sauberkeit und Sicherheit. So sind in Miami Beach verschmutzte Straßen eine Ausnahme und häufig patrouillierende Polizei zu Fuß und im Streifenwagen hält die Kriminalität in Grenzen, ohne dabei zu sehr aufzufallen. In den Cafés und Restaurants sowohl auf der Strandseite wie auch in der Stadt selbst lässt es sich gut Trinken und Essen. Das Angebot ist in der Regel sowohl auf amerikanische wie auch europäische Geschmacksrichtungen abgestimmt. Einige Touristen machen aus ihrem Urlaub durchaus eine dauerhafte Strandparty, was in Miami Beach ohne Probleme möglich ist. Aufgrund des permanent schönen Wetters rund um das Jahr besteht eigentlich keine Haupt- oder Nebensaison. Es ist einfach mal voller oder mal leerer. Das hängt zum großen Teil von den Schulferien in Amerika ab. Miami und seine Stadtteile Der Großraum Miami, der zum Dade County gehört, umfasst ein sehr großes Gebiet an der südöstlichen Seite der Halbinsel Florida. Fährt man von Miami City an der Küste entlang nach Norden, so schließen sich die Gemeinden Hollywood, nicht verwechseln, sowie Fort Lauderdale, Pompona Beach und West Palm Beach fast nahtlos an. In die andere Richtung, also nach Süden kommt man zuerst nach Coral Gables, dem Prominentenviertel von Miami, in der zum Beispiel Sylvester Stallone eine Villa besitzt. Über Homestead führt der Weg weiter bis Key Largo und dann die schier endlose Strecke bis zum südlichsten Punkt Amerikas, Key West. Von hier sind es gerade mal 80 Kilometer bis Havanna. Little Havanna ist ein weiterer Stadtteil Miamis, in dem Exil-Kubaner sowie Latinos der zweiten Generation leben. Ich musste bei meinem Besuch dieses Stadtteils feststellen, dass hier fast ausschließlich Spanisch gesprochen wurde. Mit meinem Englisch kam ich hier nicht weit. Ob es nun Absicht der Einwohner war oder einfach darauf beruhte, dass so oder so nur die spanische Sprache notwendig ist, kann ich nicht sagen. Im Zentrum von Miami prägen ohne Frage die Menschen aus Lateinamerika das Stadtbild. Nicht nur Little Havanna, auch der sehr große Stadtteil Hialeah im Norden wird hauptsächlich von Latinos bewohnt. Das „weiße“ Amerika befindet sich eher in den Randbezirken und den Touristenvierteln der Stadt. Ein sehr schöner Anziehungspunkt für Shopping und Bummeln ist dabei die Bayside Galery, ein großes Einkaufszentrum, das aber sehr offen gestaltet ist und neben Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants regelmäßig Ausstellungen mit unterschiedlicher Thematik veranstaltet. Ganz in der Nähe der Bayside Galery befindet sich der Terminal für die Kreuzfahrtschiffe. Sehr interessant ist es, wenn eines dieser gigantischen Schiffe einfährt und im schmalen und engen Hafen von Miami eine Punktwendung auf der Stelle macht. Allerdings muss der Besucher der Stadt schon zu den Frühaufstehern so wie ich gehören, um das sehen zu können, da die Schiffe in der Regel sehr früh am Tag, so um 6 Uhr morgens, anlegen. Ausflugsziele um Miami herum Ohne Frage sind die Everglades, das riesige Sumpfgebiet im Westen, einen Besuch wert. Dabei sollte das Mückenspray aber nicht vergessen werden. Mit einem erfahrenen Führer lässt sich das Gebiet gut erkunden und neben den berühmten Alligatoren finden sich vor allem seltene Vögel in dem Gebiet ein. Key West ist natürlich ein Muss für jeden Besucher von Miami. Am besten mietet man sich dazu einen Wagen und lässt sich viel Zeit für die Fahrt über den Damm. Die Sicherheit in Miami Bei aller Schönheit der Stadt und des Wetters sollte nicht vergessen werden, das Miami eine der höchsten Kriminalitätsraten Amerikas besitzt. Es ist keinem Touristen anzuraten, spät Abends oder Nachts zu Fuß oder im Mietwagen in die Stadtteile Little Havanna oder Hialeah zu fahren. Das birgt sogar Tagsüber gewisse Risiken. Wer so wie ich im Räuberzivil unterwegs ist und damit anzeigt, dass nicht viel zu holen ist, bewegt sich relativ sicher. Allerdings bin ich auch nicht gerade klein von Gestalt und damit kein ideales Opfer. Wer sich als Tourist an die Spielregeln hält, wird in Miami einen tollen Urlaub verbringen.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Der schwarze Kontinent, faszinierend schön

Der zweitgrößte Kontinent der Erde bietet dem Reisenden eine unglaubliche Fülle an Sehenswürdigkeiten, Landschaften, Menschen und Tieren. Der afrikanische Kontinent befindet sich in seiner Längen- und Breitenausdehnung in einer Zone, die dem gemäßigten bis heißen Klima zu zurechnen ist. Darum sind die Möglichkeiten, Urlaub in Afrika zu einem schönen und sonnigen Erlebnis werden zu lassen, schier unendlich. Im folgenden Artikel werden Informationen zu Sehenswürdigkeiten, der Landschaft sowie der vielfältigen Kultur und ihrer Menschen im schwarzen Kontinent bereitgestellt. Die Sehenswürdigkeiten Afrikas Über 50 eigenständige Staaten befinden sich auf diesem Kontinent und nicht alle sind aufgrund politischer und sozialer Hintergründe für einen Urlaub oder eine Reise geeignet. Darum sind hier die interessantesten Ziele für Urlauber genannt und beschrieben. Kenia ist eines der meistbesuchten Länder Afrikas und bietet seinen Gästen eine gute Kombination von Badeurlaub und Safari. Die Vielfalt der Tierarten in den Nationalparks sind die prägenden Sehenswürdigkeiten dieses Landes und natürlich die breiten Strände des Indischen Ozeans. Tansania ist die Heimat des höchsten und mit Abstand bekanntesten Berges Afrikas, des Kilimanjaro. Der Berg kann auch von weniger erfahrenen Wanderern erklommen werden. Daneben sind die Tierschutzgebiete Serengeti und Ngorongoro weitere Höhepunkte einer Reise nach Tansania. Ruanda bietet dem Besucher die Möglichkeit, die seltenen Berggorillas in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Ruanda liegt im Herzen Afrikas und bietet dem Urlauber einen authentischen Blick in den schwarzen Kontinent. Der Nachbar Ruandas, Uganda wartet mit einer unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt auf, die das gesamte Spektrum des afrikanischen Regenwaldes umfasst. An der Südspitze des Kontinents liegt Südafrika mit vielfältigen Landschaften und unterschiedlichen klimatischen Verhältnissen. Neben der grandiosen Landschaft bieten die Großstädte Kapstadt und Johannesburg viel Abwechslung. Das nördlich von Südafrika gelegene Namibia bietet mit dem Okavanga-Delta, der Kalahari und den Victoriafällen dem Urlauber drei der bekanntesten Landschaften und Sehenswürdigkeiten Afrikas. Madagaskar, die große Insel im Indischen Ozean, gegenüber dem Festland von Mosambik ist die Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten, die es nur auf dieser Insel gibt. Nicht zu vergessen sind natürlich die ebenso zu Afrika zählenden Seychellen. Die Inselgruppe oberhalb von Madagaskar bietet ihren Gästen den Traumurlaub schlechthin mit schneeweißen Stränden sowie einer sagenhaften Unterwasserwelt. Die Landschaften Afrikas Der schwarze Kontinent bietet alles. Vom Schnee auf dem Kilimanjaro bis zu glühender Hitze in der Sahara, von ewigem Frühling in Kapstadt bis zum Regenwald in Uganda und Burundi. Afrika bietet ein riesiges, zusammenhängendes Dschungelgebiet im Bereich des Äquators und genauso die größte Wüste der Welt. Viel weiter im Süden erinnern die Landschaften und Klimabedingungen teilweise an den Schwarzwald oder andere Gegenden Mitteleuropas. Der zweitgrößte Kontinent der Erde kann fast jede nur erdenkliche Landschaft aufbieten. Am Kilimanjaro wie ebenso am Mount Kenia befinden sich sogar mehrere kleine Gletscher. Auch die Küstenlandschaft des fast völlig von drei Meeren umgebenen Kontinent könnte unterschiedlicher nicht sein. Neben breiten Sandstränden finden sich steile Klippen und noch heute völlig unberührte Ufer. Afrikas Länder bergen noch so manches Geheimnis und mit Sicherheit sind viele Tier- und Pflanzenarten noch gar nicht entdeckt. Die Menschen und Kulturen des Kontinents Afrika ist die Wiege der Menschheit, davon sind viele Wissenschaftler überzeugt. Aufgrund der guten klimatischen Bedingungen wurde der Kontinent relativ schnell flächendeckend besiedelt, sodass sich in diesem riesigen Gebiet unterschiedliche Kulturen entwickelten. Während sich im Norden Afrikas immer stärker der arabische Kulturraum durchsetzt und die ursprünglich hier angesiedelten Berber immer weiter verdrängt, hat sich im Osten des Kontinents ein völlig eigenständiger Typus entwickelt. Die hochgewachsenen Äthiopier und Jemeniten unterscheiden sich klar von den Zentralafrikanern sowohl in der Statur wie der Kultur. Natürlich sind die Völker am Rande des Kontinents den Einflüssen der Nachbarländer ausgesetzt und tragen die von dort kommenden Einflüsse mit sich. Nur im Herzen des Kontinents konnten die ursprünglichen, Jahrtausende alte Kulturen aufrechterhalten bleiben. Wo sich neuzeitliche Einwanderer festsetzten, wie in Südafrika und den angrenzenden Nachbarstaaten, veränderte sich die kulturelle Landschaft. Es ist schwierig zu sagen, was in Afrikas Ländern noch wirkliche Kultur ist und was dem Tourismus geschuldet ist, die Haupteinnahmequelle vieler Länder des Kontinents. Das kann nur bei einem Urlaub im zweitgrößten Kontinent der Erde festgestellt werden. Natürlich wird nicht jeder die Zeit finden, das gesamte riesige Land zu bereisen. Aber die Länder, die hier kurz vorgestellt wurden, bieten dem Gast neben viel Abwechslung und faszinierenden Landschaften ebenso einen Einblick in das tägliche Leben der Afrikaner. Es lohnt sich, den schwarzen Kontinent zu besuchen.

Dienstag, 3. Februar 2015

Städtereisen Irland

Insgesamt achtundfünfzig Städte mit Einwohnerzahlen von etwa viertausend bis zu einer halben Million Einwohner sind auf der wundeschönen grünen Insel in der Irischen See angesiedelt. Städte mit einer überwiegend langen Geschichte, so wie die Hauptstadt Dublin, die schon 140 Jahre n. Chr. erwähnt wurde. Durch eine Städtereise Irland kennenzulernen ist der ideale Weg um sich mit Land und Leuten vertraut zu machen. Die Städte Irlands sind die Wurzeln so mancher Tradition, die nicht nur auf der grünen Insel gepflegt werden. So befindet sich beispielsweise der Ursprung des in Amerika und vermehrt auch in Europa gefeierten Halloween in Irland. Es ist ein Land voller Sagen und Mythen, die zu einem beträchtlichen Teil in den gemütlichen Irish Pubs der irischen Städte entstanden. Nicht umsonst sind kurze, scherzhafte Gedichte nach der irischen Stadt Limerick benannt. Eine Reise durch die Städte Irlands bietet Ihnen zum einen unvergleichliche Einblicke in Orte, die durch Tradition und Moderne geprägt sind und zum anderen das kennenlernen eines ganz besonderen Menschenschlags, der es durch seine Liebenswürdigkeit und seinen schlagfertigen Witz geschafft hat, Irland und vor allem sein Kennzeichen, das Kleeblatt, zum Symbol für Glück und Zufriedenheit zu machen. Neben den Städten ist es natürlich zudem die Landschaft, die sich ihren Beinamen, grüne Insel, wirklich verdient hat. Um im Laufe der Städtereisen Irland und seine schönen Seiten in allen Facetten kennenzulernen, lohnt es sich, vorher einige Informationen einzuholen, etwa über geschichtsträchtige Stätten oder interessante Veranstaltungsorte. Die Insel besteht aus der Republik Irland und Nordirland, das England zugehörig ist. Es bestehen aber keine Grenzkontrollen zwischen den beiden Ländern, so das etwa eine Rundreise durch die Städte der Insel kein Problem sind. So bietet sich beispielsweise ein Rundweg, beginnend in Dublin, an. Dieser führt zuerst nach Norden über Dundalk ins nordirische Belfast. Von dort geht es weiter nach Londonderry wieder nach Süden über Castlebar, Galway, Limerick, Tralee und nun nach Osten in die Stadt Waterford, die als die erste wirkliche Stadt der Insel gilt. Das nächste Ziel ist das im Landesinneren liegende Tullamore, bekannt für einen der besten Whiskeys der Welt. Übrigens beanspruchen sowohl Schottland wie Irland, die Namensgeber der Spirituose zu sein. Ob sich der irische Whiskey den Namen verdient, kann in Tullamore wie auch den anderen Städten direkt getestet werden. Die letzte Etappe wie auch das Ziel ist wiederum Dublin, die größte Stadt der Insel.

Montag, 2. Februar 2015

Reiselust

Reisen macht Spaß. Neue Länder und Orte kennen lernen oder genauso bereits schon einmal besuchte Gegenden wieder sehen. Dabei spielt die Jahreszeit kaum eine Rolle. Der Winter mit seinen kalten und frostigen Tagen animiert einerseits zum Ski- und Rodelurlaub in den Alpen oder den Mittelgebirgen, genauso wie es viele Menschen zu dieser Jahreszeit in wärmere Gefilde drängt. Ebenso ist nun der Moment gekommen, an den nächsten Sommerurlaub zu denken. Frühbucher können viele Vorteile in Anspruch nehmen. Ob es nun eine spontane Reiseentscheidung ist oder der lange geplante Sommerurlaub, es lohnt sich die Unterstützung von Profis in Anspruch zu nehmen. Um die Qual der Wahl bezüglich des Reiseziels etwas zu erleichtern, hier nun ein paar Tipps zu Destinationen für die Winterferien wie auch für den kommenden Sommerurlaub. Skiferien in Deutschland Wer glaubt, dass Skifahren nur in den Alpen oder Voralpen innerhalb Deutschlands möglich ist, der sollte einmal einen Blick auf die verschiedenen Skigebiete werfen. Mehr als 20 verschiedene Regionen sind als Skigebiete mit entsprechender Infrastruktur ausgewiesen. Dazu gehört beispielsweise der Brocken im Harz, der gleichzeitig das nördlichste deutsche Skigebiet darstellt. Genauso finden sich Skilifte und Abfahrten in der Eifel, dem Frankenwald, im Sauerland, dem Zittauer Gebirge, dem Schwarzwald und natürlich dem Bayrischen Wald oder dem Elbsandsteingebirge. Die zahlreichen deutschen Mittelgebirge zeichnen sich aber nicht nur durch schöne Abfahrten oder Loipen aus. Gleichzeitig lässt es sich hier wunderbar Wandern oder einfach nur die herrliche Aussicht genießen. So etwa der Schwarzwald im Süden von Baden Württemberg mit dem fast 2000 m hohen Feldberg. Die wunderbare Landschaft mit tiefen Wäldern, einsam gelegenen Bauernhöfen und nicht zuletzt einer hervorragenden Gastronomie laden ein zum entspannen. Dabei lässt sich an vielen Aussichtspunkten das beeindruckende Panorama der Schweizer Alpen genießen. Skiferien in Europa Genauso wie Deutschland können unsere Nachbarn mit schönen und teils preiswerten Skigebieten trumpfen. So etwa die tschechischen Mittelgebirge. Natürlich können die südlichen Anrainer wie die Schweiz, Österreich und auch Frankreich als Alpenländer mit schneesicheren Gletschergebieten trumpfen. Die örtlichen Reisebüros bieten zu deutschen wie europäischen Skigebieten ausführliche Informationen. Ab in die Wärme Nicht jeder beziehungsweise jede Reiselustige kann sich für den Winter erwärmen und sucht lieber die südliche Sonne. Im Zeitalter der schnellen Flugverbindungen sind Sonne, Strand und Meer selbst im tiefsten Winter nur noch ein paar Stunden entfernt. Beliebte Reiseziele, um den kalten Temperaturen zu entfliehen, sind die Kanaren sowie die Karibik. Teneriffa genauso wie Gran Canaria oder Fuerteventura als Inseln des ewigen Frühlings bieten milde und angenehme Temperaturen, wenn in Deutschland der Frost auf den Straßen glitzert. Die Flugzeit beträgt etwa 4 Stunden und schon kann der Reisende die südliche Sonne genießen. So zum Beispiel am Playa de Ingles auf Gran Canaria. Wer es noch etwas heißer möchte, muss etwas länger fliegen, wird dafür aber mit jadegrünem, wunderbar warmen Wasser und schneeweißen Stränden belohnt. Kuba, die Dominikanische Republik genauso wie Florida sind ausgesprochene Winterreiseziele, die sich durchaus kurzfristig buchen lassen. Wer seinen Winterurlaub unter Palmen verbringen möchte, ist in Miami Beach genauso gut aufgehoben wie in Varadero auf Kuba oder Punta Cana in der Dominikanischen Republik. Ihr Reiseveranstalter kann Ihnen zu allen genannten Destinationen entsprechende Angebote auch als All inclusive machen. Den Sommerurlaub planen Frühbucher können nicht nur mit günstigeren Konditionen bei der Buchung rechnen, sie haben oft auch noch die Auswahl bei der Wahl des passenden Hotels oder bestimmten Veranstaltungen vor Ort. Darum lohnt es sich durchaus, den kommenden Sommerurlaub ins Auge zu fassen. Deutschland stellt gerade für die großen Ferien nach wie vor das beliebteste Reiseziel der Deutschen selbst dar. So etwa die Küstengebiete Schleswig Holsteins und die vorgelagerten Inseln an Nord- und Ostsee, oder eine Radwandertour durch die mecklenburgische Seenplatte. Aber auch die europäischen Nachbarn zeigen sich im Sommer von ihrer besten Seite. So wie die östlichen, neu erschlossenen Urlaubsgebiete in Bulgarien oder Kroatien. Nicht zu vergessen natürlich die Klassiker Italien, Spanien und Griechenland. Sehr günstigen und schönen Urlaub verspricht die Türkei mit ihrer östlichen Mittelmeerküste. Eher etwas mondän geht es hingegen an den französischen Küsten des Mittelmeeres und des Atlantik zu. Nizza genauso wie Biarritz bieten das „savoir vivre“ auf unnachahmliche Art. Fernreisenden steht die ganze Welt offen. Sei es nun die Brandung am Kap Horn in Südafrika, die Wüstenstadt Alice Springs mitten im Australischen Outback oder der Dschungel am Amazonas in Brasilien. Für alle Ziele, selbst wenn sie etwas exotischer sind, bieten die Reiseveranstalter und Reisebüros entsprechende Angebote bis hin zur kompletten Organisation. Einfach mal vorbeischauen.

Sonntag, 1. Februar 2015

Günstig reisen oder Urlaub machen

Die schönsten Wochen des Jahres auf Reisen zu verbringen, ist gerade in Deutschland sehr beliebt. Nicht umsonst ist die deutsche Bevölkerung schon mehrere Male zum Reiseweltmeister erklärt worden. Allerdings gab es im Jahr 2012 eine Ablösung auf dem Thron. Die Chinesen gaben in diesem Jahr mehr für Urlaub aus als die Deutschen. Dabei muss es nicht unbedingt der teure 5-Sterne-Urlaub inklusive First-Class-Flug sein. Schon der normale Urlaub schlägt kräftig zu Buche, und wenn der für eine ganze Familie organisiert werden muss, erst recht. Es geht aber auch anders. Nur erfordert dies etwas Umsicht und, wenn möglich, etwas Flexibilität. Das größte Handicap gerade für Eltern mit schulpflichtigen Kindern ist die Hauptsaison, die logischerweise immer dann ist, wenn Schulferien anstehen. Automatisch ziehen zu diesem Zeitpunkt sowohl Flug- wie Hotelpreise kräftig an. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis und Mitleid mit den Eltern ist von der Reiseveranstalterfront nicht zu erwarten. Wer gezwungen ist, den Urlaub in der Hochsaison zu nehmen, wird in den sauren Apfel beißen müssen, dass alles etwas teurer als in der Neben- oder Nachsaison ist. Was kann die Urlaubsreise vergünstigen? Viele Urlauber buchen bevorzugt einen Pauschalurlaub, der in der Regel auch die preisgünstigste Form des Verreisens darstellt, da die Reiseveranstalter Hotel- und Flugkontingente lange im Voraus kaufen und die dabei ausgehandelten Rabatte zumindest teilweise an den Kunden weitergeben. Doch wie so oft ist der beste Weg des Sparens der Vergleich und der lohnt sich gerade in der Hauptsaison. Doch Vorsicht. Nicht jede Vergleichsplattform im Internet spuckt tatsächlich die günstigsten Angebote für ein bestimmtes Reiseziel aus. Dann kommt noch die Hürde der Online-Reiseportale, wenn denn online gebucht wird. Hier hat im Jahr 2013 eine große Computerzeitschrift einen Vergleichstest unter den 15 größten Online-Reiseveranstaltern gemacht und hatte bei jedem der Portale etwas zu bemängeln. Als Testsieger stellte sich schließlich Thomas Cook heraus, was aber nicht bedeutet, dass die anderen wie travelchannel.de oder HolidayCheck wirklich schlechter waren. Vor allem verändern sich die Reiseangebote auch in der Hauptsaison relativ schnell. Es lohnt sich also wirklich, hier etwas mehr Zeit zu investieren. Eine Besonderheit sei hier für Großfamilien herausgehoben. HolidayCheck sieht in seinen Suchformularen bis zu 6 Kinder vor, während der Rest bei drei aufhört. Individualurlaub Allein schon dieser Begriff macht es oft teurer, da dies ein Spezialgebiet ist, das von Nischen-Reisebüros abgedeckt wird, die dem Urlauber das ganz besondere Feeling bieten möchten, natürlich gegen entsprechende Bezahlung. Der Individual-Urlaub lässt sich aber auch selbst organisieren und das ist nicht einmal allzu schwierig. Im Grunde geht es auch beim Individual-Urlaub hauptsächlich um die Anreise, die Unterbringung und die Abreise. Je nach Ziel entscheidet sich das Reisemittel. Flugzeug, Bahn, Bus oder eigenes Fahrzeug. Ökologisch und ökonomisch ist der Fernreisebus der ungeschlagene König unter den Reisemitteln. Wer also auf dem eigenen Kontinent seinen Urlaub verbringt, fährt mit dem Bus im wahrsten Sinne des Wortes am günstigsten und am umweltfreundlichsten. Kontinente werden heute mit dem Flugzeug verbunden, deshalb ist das Schiff hier erstmal außen vor. Beim Abflug wie bei der Ankunft macht sich der jeweilige Flughafen, auf dem gestartet und gelandet wird, im Preis des Flugtickets durchaus bemerkbar. Für richtig lange Strecken lohnt es sich durchaus, im benachbarten Ausland abzufliegen, statt Frankfurt an Main etwa Brüssel. Auch das Hotel kann auf eigene Faust im Urlaubsland gesucht und gebucht werden. Online sind heute fast alle und etwas Englisch-Kenntnisse besitzen die meisten Menschen auch, dann also an den Rechner und los geht’s.