Dienstag, 3. März 2015
Fahrradausflug in der Türkei
Die Türkei zeigt Ihre landschaftlichen Reize an ihrer östlichen Mittelmeerküste in ganz besonderem Maße. Rund um den internationalen Flughafen Antalya hat der ambitionierte Radsportler wirklich jede Möglichkeit seinem Hobby zu frönen. Ob nun mit der Rennradmaschine auf gut ausgebauten und neu asphaltierten Straßen oder mit dem Mountainbike durch anspruchsvolle Bergtouren.
Mit dem Flugzeug kann Antalya von allen größeren Flughäfen in Deutschland angeflogen werden und einige Fluggesellschaften akzeptieren das Fahrrad auch als Sportgepäck, wenn das Gesamtgewicht 15 Kg. nicht überschreitet.
Entlang der gesamten östlichen Mittelmeerküste der Türkei finden sich zahlreiche Hotels und All inclusive Anlagen. Die ideale Reisezeit für den Radsport sind die Monate März bis April. Dann ist es in der Region noch nicht so heiß und es gibt auch wenige Niederschläge.
Die Strecken selbst können sehr individuell gestaltet werden. Sowohl eine ambitionierte Tagesetappe mit 70 bis 100 Kilometern entlang der Küste mit dem Rennrad als auch eine 15 Kilometer lange Bergstrecke mit dem Mountainbike.
Interessante Punkte in diesem Gebiet sind die Städte Side, Manafgat in östlicher Richtung entlang der Küste und Kusadasi sowie Izmir in westlicher Richtung und natürlich Antalya selbst. Als interessante Ausflugsziele bieten sich Aspendos und Lyrbe an.
Dazwischen liegen unzählige kleinere, aber auch sehenswerte Ortschaften. Das Hinterland der gesamten Küste bietet sich für Trekking- und Mountainbiker an. So gut wie jeder Schwierigkeitsgrad ist hier zu finden. Eine besondere Herausforderung ist der Aufstieg zu der alten Ruinenstadt Lyrbe im Osten, einige Kilometer hinter Manafgat. Über eine Strecke von ca. 20 Kilometer erfolgt der Aufstieg von Meereshöhe auf etwa 600 Meter über das Meer. Diese Strecke hat es auch für gut trainierte Mountainbiker in sich. Als Belohnung winkt eine sagenhafte Aussicht und die geheimnisvollen Ruinen dieser Stadt, von der die Archäologen bis heute nicht viel wissen. Es ist dort oben so einsam, das keine Versorgung in Form einer Gaststätte oder Kiosk vorhanden ist. Also unbedingt ausreichend Flüssigkeit mitnehmen.
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